Eine neue Studie hat gezeigt, dass das Spielen mit Hunden in der Kindheit viele Vorteile für die mentale und emotionale Gesundheit von Kindern mit sich bringen kann.
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Die Forschung, veröffentlicht in der wissenschaftlichen Zeitschrift Psycho-neuroendocrinology, hat herausgefunden, dass das Spielen eines Kindes mit einem Hund das Gehirn dazu bringt, ein Hormon namens Oxytocin freizusetzen, auch bekannt als das “Liebeshormon”.
Oxytocin wird im Hypothalamus des Gehirns produziert und in unseren Blutkreislauf freigesetzt. Es ist ein Stimmungsaufheller. Es reduziert Stress, lässt uns geselliger fühlen und hilft uns, unsere Emotionen auf gesunde Weise auszudrücken.
Wissenschaftler unter der Leitung von Dr. Gitanjali E. Gnanadesikan, Postdoc-Forscherin an der School of Anthropology der University of Arizona, beobachteten höhere Oxytocin-Konzentrationen bei Kindern nach Interaktionen mit Hunden im Vergleich zu Zeiten, in denen die Kinder alleine spielten.
Die Studie konzentrierte sich auf 55 Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren im Arizona Canine Cognition Center. Während einer Reihe von Tests spielten die Kinder mit ihren Haustieren, einem unbekannten Hund und hatten auch eine Spielsitzung alleine. Das Forschungsteam maß die Oxytocin-Werte sowohl bei den Kindern als auch bei den Hunden während der Begegnungen.
“Soweit wir wissen, liefert diese Studie den ersten Beweis für einen Effekt von affiliativen sozialen Interaktionen mit Hunden auf die Oxytocin-Konzentrationen bei Kindern,” sagte Dr. Gnanadesikan und fügte hinzu, dass sowohl familiäre als auch nicht-familiäre Interaktionen mit Hunden zu einem Anstieg von Oxytocin bei Kindern führten.
Überraschenderweise fanden die Forscher heraus, dass auch Hunde von den Spielen mit vertrauten Kindern profitieren. Die Haustiere zeigten ebenfalls einen Anstieg der Speichel-Oxytocin-Werte, jedoch wurde dies nach dem Spielen mit unbekannten Hunden nicht beobachtet.
Laut den Forschern deutet dies darauf hin, dass unsere vierbeinigen Freunde ebenfalls emotionale Vorteile aus diesen Interaktionen ziehen können, solange das Kind ein vertrauter Begleiter ist.
Dieser Inhalt wurde mit Hilfe von KI erstellt